Wie baue ich Routinen auf … und wie halte ich an diesen fest?

Routinen sind der Schlüssel zu einem strukturierten und gesunden Alltag. Doch so einfach es klingt, eine neue Gewohnheit zu etablieren und beizubehalten, ist oft eine Herausforderung. Warum scheitern so viele Vorsätze? Und wie kannst du Routinen finden, die zu dir passen – und langfristig an ihnen festhalten? Wir zeigen dir, wie du Schritt für Schritt Routinen aufbaust, die wirklich in deinen Alltag integriert werden können. Doch zunächst ein kleiner, aber wichtiger Hinweis:
Warum Routinen wichtiger sind als Vorsätze: Vorsätze sind oft große, ehrgeizige Ziele, die in der Theorie gut klingen, aber im Alltag schwer umzusetzen sind. Routinen hingegen sind kleine, wiederkehrende Gewohnheiten, die mit der Zeit große Veränderungen bewirken können. Sie geben deinem Tag Struktur und helfen dir, Energie und Zeit für die Dinge zu sparen, die dir wirklich wichtig sind.
5 Schritte, um neue Routinen aufzubauen
Starte klein: Der größte Fehler bei neuen Gewohnheiten ist, zu viel auf einmal zu wollen. Setze dir kleine, erreichbare Ziele, die du ohne große Anstrengung umsetzen kannst. Zum Beispiel: Statt jeden Tag eine Stunde zu joggen, fang mit 10 Minuten an.
Verknüpfe deine Routine mit bestehenden Gewohnheiten: Eine bewährte Methode, um neue Routinen zu etablieren, ist das sogenannte “Habit Stacking”. Verknüpfe die neue Gewohnheit mit einer bestehenden Routine. Beispiel: Während du morgens deinen Kaffee trinkst, machst du drei Minuten Atemübungen.
Plane feste Zeiten ein: Eine Routine braucht Regelmäßigkeit. Lege feste Zeiten oder Tage fest, an denen du deine neue Gewohnheit praktizierst. Plane sie wie einen wichtigen Termin in deinen Kalender ein.
Setze positive Anreize: Belohne dich, wenn du eine Routine erfolgreich umsetzt. Kleine Belohnungen können deine Motivation steigern und dir helfen, dranzubleiben. Das kann ein entspannendes Bad nach dem Sport sein oder eine Folge deiner Lieblingsserie.
Sei geduldig: Es dauert in der Regel mindestens 21 Tage, bis sich eine neue Gewohnheit etabliert, oft sogar länger. Gib dir die Zeit, die du brauchst, und sei nachsichtig mit dir, wenn es nicht auf Anhieb klappt.
Eintagsfliege ade – Wie du langfristig dran bleibst!
- Reflektiere und passe an! Nicht jede Routine passt sofort perfekt in deinen Alltag. Nimm dir Zeit, regelmäßig zu reflektieren: Funktioniert diese Gewohnheit für mich? Wenn nicht, passe sie an, bis sie stimmig ist. Wichtig ist, flexibel zu bleiben und dich nicht entmutigen zu lassen, wenn etwas nicht sofort klappt.
- Feiere kleine Erfolge! Oft sind es die kleinen Schritte, die auf lange Sicht den größten Unterschied machen. Halte deine Erfolge fest – sei es in einem Tagebuch oder mit einer App – und feiere jeden Fortschritt, egal wie klein er scheint. Das bewusste Wahrnehmen von Fortschritten kann dir helfen, motiviert zu bleiben.
- Finde eine Community! Gemeinsam ist es oft leichter, dranzubleiben. Tausche dich mit Freundinnen, Kolleginnen oder einer Online-Community aus. Ein gemeinsames Ziel oder gegenseitige Unterstützung kann motivieren und dich anspornen, am Ball zu bleiben.
- Erinnere dich an dein Warum! Wenn die Motivation nachlässt, erinnere dich daran, warum du diese Routine begonnen hast. Visualisiere, wie sie dir hilft, dein Leben positiv zu verändern. Dein “Warum” ist dein innerer Antrieb – halte ihn dir immer wieder vor Augen, um dich neu zu motivieren.
- Mach Routinen flexibel! Das Leben ist nicht immer planbar, und es ist wichtig, deine Routinen an unterschiedliche Situationen anpassen zu können. Verabschiede dich vom Gedanken der Perfektion und akzeptiere, dass auch kleine Schritte zählen. Wenn du einmal aus der Routine fällst, starte einfach am nächsten Tag wieder.
Mach eine Routine zu DEINER Routine!

Routinen sind ein kraftvolles Werkzeug, um Struktur und Stabilität in deinen Alltag zu bringen. Doch der Schlüssel liegt darin, Gewohnheiten zu finden, die wirklich zu dir passen. Es geht nicht darum, perfekte Vorsätze umzusetzen, sondern Routinen aufzubauen, die dir langfristig gut tun.
Alles beginnt mit der Frage: Welche kleinen Schritte können dir helfen, deine Werte und Ziele im Alltag zu leben? Mit dem richtigen Fokus und einer Portion Geduld kann jede*r Routinen entwickeln, die den Alltag bereichern. Denn letztlich gilt: #mindmatters – Routinen beginnen bei dir!
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